Gerd Beckmann liest aus seinem Buch

„Braunes Glück hinterm Deich. Ein Kehdingen-Krimi“

Das Team der Bücherei Freiburg hat den Autor Gerd Beckmann eingeladen aus seinem Buch „Braunes Glück hinterm Deich“ zu lesen und über Geschehnisse zum Ende des Zweiten Weltkriegs in der Region Kehdingen zu erzählen.

In seinem Debütroman spürt er einem Kriminalfall nach, der sich in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges abgespielt hat.

Zwei Soldaten Oberleutnant Baumann und Unteroffizier Adam sollten kriegswichtiges Material über die Elbfähre Neuenhafen (Wischhafen-Glückstadt) nach Husum transportieren - sechs Kisten mit Goldbarren, die die Naziführung in Sicherheit bringen will. Sie kommen jedoch dort nie an und verschwinden spurlos. Was in Neuenhafen geschah, wurde nie aufgeklärt.

Erst als der Zwillingsbruder von Baumann in Neuenhafen auftaucht, um etwas über das Verschwinden seines Bruders in Erfahrung zu bringen, kommt das Vergangene wieder hoch. Bei seinen Nachforschungen gerät er in Lebensgefahr. Und gleichzeitig wird eine im Ort bekannte Persönlichkeit ermordet. Wer hat diese Tat begangen? Hängt die Tat mit dem Verschwinden der Soldaten 1945 zusammen?

Dem Autor gelingt es, seine Leser bis zum Schluss zu fesseln und an dem Aufklärungsprozess der Stader Kripo, dem Oberkommissar Hubert Großmann, teilnehmen zu lassen – spannend und humorvoll zugleich.

Der Autor Gerd Beckmann, 65 Jahre alt, ist Kehdinger. In Wischhafen geboren, aufgewachsen und nach wie vor dort wohnhaft. Bis zu seiner Pensionierung hat er über 40 Jahre bei der Hansestadt Stade gearbeitet, zuletzt als Städt. Direktor schwerpunktmäßig zuständig für den Bereich Personal mit ca. 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ehrenamtlich ist er nach wie vor Geschäftsführer für den Stader Geschichts- und Heimatverein. In seiner Freizeit ist er gern sportlich unterwegs und spielt Tischtennis und Tennis und musiziert mit im Spielmannszug Wischhafen.